Der Metilstein gegenüber der Wartburg
Blick vom Metilstein zur Wartburg Hier
Bitte beachten: Den bösen Blick der Katze unter dem Felsen.
Der Metilstein soll früher eine Burg gewesen sein. So kann oder soll man es glauben.
Schon Goethe malte die Wartburg vom Metilstein. Hier
Rechts sieht man Mönch und Nonne, als der Bewuchs noch spärlich war.
Weitere Zeichnung (Goethe zugeordnet) von Mönch und Nonne Hier
Die natürliche Felsformation (Mönch und Nonne) Hier
Es existiert auch ein Büchlein „Sixt und Klärchen“ - „Mönch und Nonne“ Hier
Die Zeichnung von Goethe zeigt zwei Gestalten - Mönch und Nonne.
Zwischen Mönch und Nonne herrscht Abstand.
Auf der Goethe-Zeichnung von Mönch und Nonne (so der Titel), sieht man klar, dass es sich um zwei aufrecht stehende Penisse handelt.
Auf nachfolgendem Foto ist aber ersichtlich, das hinter der Nonne noch eine Person (Felsformation) steht. Hier
Beachten:
Aus dem Inneren der Formation schauen zwei Gesichter heraus:
Eines sieht den Betrachter an und das andere Gesicht schaut nach der Nonne.
Von der Spitze der rechten Felsformation zeigt sich ein weiteres Gesicht am abfallenden Vorsprung in Höhe der Spitze (Kopf).
Dieses Gesicht besitzt wie das linke Gesicht nur ein Auge und schaut auf den vorbeiführenden Pfad.
Was wollen die Gesichter sagen?
Haben die Betrachter oder Besucher etwas gemerkt?
Mönch und Nonne sind beide männlich (Auf der Goethe-Zeichnung zu sehen)!
Geht es in dieser Geschichte um die beiden Burgen (Wartburg und Metilstein)?
Die Wartburg zeigt auf der Goethe-Zeichnung nur einen Turm.
Dieser steht für den Mönch.
Sein Gegenüber (Metilstein) trägt zwar keinen Turm, ist aber Mann und Frau in einem!
Der Name „Metilstein“ deutet auf den Namen „Mädelstein“.
Das „Mädel“ zeigt auf seiner Bergkuppe ganz klar die Form eines Penis: Hier
So weiss man nicht, ob beide, Mönch und Nonne je zueinander finden.
Eine gewisse Nähe ist jedenfalls vorhanden!
Die eigentliche Sage von Mönch und Nonne: Hier
Ebenfalls Thüringer Sagen Nr.: 110 Hier
Der Metilstein heisst auch: „Mittelstein“.
Der Metilstein ist der Eisenacher Hausberg.
So gehörte das Gebiet unterhalb des Metilstein zu einem ehemaligen Landschaftspark, welcher sich bis zum Metilstein erstreckte.
Heute weiss man nicht mehr genau, welche baulichen Veränderungen sich am und auf dem Metilstein im 19. Jahrhundert ereigneten.
Das Wegenetz ist grösstenteil erhalten. Anderes war dem Verfall preisgegeben.
Man kann sagen oder schreiben: Alles alt → Auch 50 Jahre fallen bereits unter diese Spanne.
In einer älteren Beschreibung wird berichtet, dass vom Metilstein Wurfgeschosse die Wartburg beschädigt haben sollen.
Diese Wurfvorrichtungen würde ich gerne mal in Augenschein nehmen wollen!
Zumindest wurde das „Roesesches Hölzchen“ als Landschaftpark intensiv und neu angelegt.
Zitat:
........In mühevoller und langjähriger Aufbauarbeit ließ Roese ab 1792 an den Berghängen
des Metilstein Terrassen anlegen, Mutterboden auf den Felsen tragen und
experimentierte mit der Pflanzung von unterschiedlichsten Baumarten und exotischen Gewächsen.
[2] Für die Erschließung des Berges ließ er auf eigene Kosten Promenadenwege anlegen erbaute auf dem Gipfel einen hölzernen Aussichtsturm. Zitat Ende
Quelle: Wikipedia.org Hier
Vieles ist in nur wenigen Jahren an Kultur und Landschaft verloren gegangen.
Eigentlich schade - Denn das eigentlich kleine Eisenach hat vieles zu bieten!