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Zu den Grafiken sind die Bildquellen angefügt.
Die Uhr
Grundsätzliche Anmerkungen zu einer wichtigen Erfindung.
Die Uhr selbst muss niemanden erklärt werden.
Dies ist auch nicht meine Absicht!
Interessantes zur Uhr findet sich hinter den Kulissen.
Betrachtungen zu jeder Uhrzeit oder warum die Uhr so ist, wie man/frau diese kennt:
Auch die Uhr hat mehrere Lese- bzw. Bewusstseinsebenen.
Eine, wenn nicht die wichtigste, möchte ich hier vorstellen!
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Link zur Geschichte der Zeitmessgeräte : Hier
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Vorbei sind die Zeiten, als die Menschen in den Städten noch einen Nachtwächter brauchten und die Leute in den Dörfern darauf warteten, bis der Hahn in der Frühe dreimal krähte.
Was waren das noch für Zeiten.
Bis dann irgendwann die Uhr erfunden wurde. Eine gar nützliche und sinnvolle technische Errungenschaft.
Doch mit der Erfindung allein war es ja nicht getan. Die Uhr musste ja bestimmte Tageszeiten anzeigen.
Man schreibt den ersten 12er - Rhythmus den Sumerern zu.
Ob dies nun wirklich so war, ist eine andere Frage, welche sich so genau nicht mehr klären lässt.
Zumindest nutzten die Menschen vorher bereits Sanduhren, Wasseruhren und orientierten sich anhand des Sonnenstandes
an der Sonnenuhr.
Die Sonnenuhr wird dann schliesslich auch den Ausschlag gegeben haben, den Stundenrhythmus einzuführen.
Hier einige Verse zum Nachtwächter aus Friedrich Silchers
Liederbuch: Nachzulesen: Hier
Somit haben wir die zwölf Stunden beisammen.
Früher hatte man nur 9 Zahlen im Gebrauch.
Aber die Uhr hat ja 24 Stunden in unseren Breitengraden?
Das ist soweit richtig und hängt wohl mit der letzten Eroberung der deutschen Lande zusammen.
Hier haben die Sachsen ihre Finger im Spiel!
Schauen wir uns das Ganze etwas näher an!
In Nürnberg erfand Henlein das „Nürnberger Ei”. Dazu aber später etwas.
Grunsätzlich geht bei der Anordnung bzw. Ablesung der Uhr nichts ohne Sternzeichen.
Bewusst habe ich das die Verse vom Nachtwächter am Anfang als Link zum Nachlesen angefügt.
Im Altertum ging Nichts ohne Astrologie und Gottesglauben.
Und Hierin liegen auch die Anfänge des Aufbaues der Uhr als Zeitenmesser bzw. Anzeiger.
„Die Zeichen des Tierkreises sind das Familienwappen der Menschheit." -
Arthur Schopenhauer
Zwölf Tierkreiszeichen und zwölf Jünger des Jesus im Christentum.
Die Zahl 12 ist eine magische Zahl. Sie erklärt sich aus der Magie des Dreiecks.
Das Dreieck hat, wie sein Name schon sagt: Drei (3) Ecken. 1 + 2 = 3.
Aber wir sind ja bei der Uhr und diese hat eine runde Form wie ein Kreis.
Genau darum geht es.
Die magischen drei Kreise finden wir in den Olympischen Ringen wieder!
Sehr schön in der Zeichengebung ist die Lyoner astronomische Uhr im Anhang. (Erklärung: 69).
Allerdings erkläre ich die Sternzeichen hier nicht. Dies gehört in eine andere Sparte.
Ausser:
Das dreizehnte Sternzeichen erscheint in den Uhren nicht.
Es ist das Sternzeichen des Wasserträgers.
Niemand weiss mehr genau, wann die erste Uhr erfunden wurde.
Die vorhandenen Aufzeichnungen sind absolut nicht glaubhaft, was die Jahrezahlen betrifft.
Als sicher kann man annehmen, dass die Menschen sehr genau die Natur beobachteten.
So verfolgten diese auch den jeweiligen Sonnenstand sehr genau.
Mit Hilfe eines Stabes konnte man am Schatten die jeweilige Zeit ablesen.
Die Sonnenuhr war geboren.
Mit der Zeit gelang es auch, am wolkenlosen Himmel anhand des Standes der Sterne die Zeitmessung während unterschiedlicher Jahrezeiten zu erfassen.
Ich hatte ja schon am Anfang festgestellt, dass die Sachsen bei der Fassung der Uhr ihre Finger mit im Spiel hatten.
Die Uhr besteht in der Regel aus einem runden Kreis. Dieser besitzt ein Ziffernblatt.
Das Ziffernblatt ist mit zwölf Zeichen (römischen Ziffern) oder arabischen Zahlen belegt.
Die Reihe geht von Eins (1 ) bis Zwölf (12).
Die Tages- oder Stundenzeit wird von einem kleinen Zeiger angezeigt.
Ein grosser Zeiger weist den Minutenstand aus.
Später kam noch ein Sekundenzeiger hinzu →
(Dieser dient nur der genaueren Messung oder der Feinmessung).
Weitergehend zählt man im deutschen Raum noch die Nachmittag-, Abend- und Nachtstunden hinzu.
Diese gehen von Dreizehn (13) bis Vierundzwanzig (24).
Das hängt einfach mit den Eroberungen bzw. den Besiedlungen in Mitteleuropa (Deutschland) zusammen.
Zumindest sollte man/frau wissen, dass durch Deutschland eine unsichbare Grenze besteht.
Die Stundenbildung geschieht mit den bekannten Zahlen Eins (1) bis Neun (9).
Da fehlt doch die Null...?
Genau! Denn diese kam erst mit den letzten Eroberern hinzu (Wie auch die Zahlen 13 - 24 auf der Uhr).
( Wer die letzten Eroberer waren, das kann man auf einer der Uhren im Anhang sehen! )
In den astronomischen Uhren sind zusätzlich ein kleiner und ein grosser Kreis zu finden.
Der grosse Kreis symbolisiert die Frau und der kleine Kreis bezeichnet den Mann bzw. den hinteren Teil der menschlichen vier Buchstaben.
In der Uhr sind zwei Zeiger zu finden (zumindest in den Anfängen).
Der grosse Zeiger steht für den erigierten Phallus und der kleine Zeiger weist auf den ruhenden Phallus.
Denn der grosse Zeiger steht für den Richter und zeigt wie in der Windrose an, woher das Wetter kommt (der Wind bläst).
Da der aufrechte Stand in der Natur viel Energie verbraucht, ist es doch nur logisch, dass auch der kleine Zustand
in der Uhr Verwendung fand.
Dies ist den Machern ja auch in genialer Weise gelungen!
Später kam auch noch der Sekundenzeiger für eine genauere Messung hinzu.
Dieser ist aber am dünnsten und damit auch nachgeordnet.
Sein Name sagt es schon: Sekundenzeiger (Sackuntenzeiger).
Und immer sind wir noch bei den Sachsen →
Diese reden sexisch und haben dies auch bei der Gestaltung der Uhr meisterhaft umgesetzt.
Also zu den Zahlen (Stunden):
Die Eins ist klar: Sie ist die göttliche Zahl, der Penis und logischerweise auch die Nummer Eins (1).
Die Eins ist kabbaistisch: der „Wille” und im Tarot: der „Zauberer”.
Denn nur der Eine kann zaubern, indem er seinen Zustand verändert.
Die Zahl steht für den Ursprung und ist das Mass aller Dinge
Die Eins ist die Zahl der höchsten Erkenntnis und der höchsten Weisheit
(Franz Bardon).
Die 2 ist kabbalistisch: Das Wissen und im Tarot: die „Hohepriesterin”.
Damit ist die Zwei die erste weibliche Zahl.
Die 2 steht für Materie.
(Mater ist im Latein die Mutter).
Die Zwei (2) ist der Gegenpol zur Eins. So wie schwarz und weiss, hell und dunkel, oben und unten. Sie steht für das Gegenüber.
In „Murphy‘s Gesetz kommt der 2 durch das „Häufungsgesetz” eine zentrale Rolle zu.
Sie (die Zwei) ist die Polarität zur Eins.
Bleibt die Frage, wer von Beiden Gott und Teufel darstellt.
Die Drei (3) ist die heilige (geilige) Zahl.
(Im Russischen spricht man statt des h ein g).
In der Kabbala ist die Zahl 3 als Ehe oder Gemeinschaft zu verstehen.
So wie die Hagall-Rune (hagal = alles einschliessen, in sich bergen) für den Schlüssel zum All steht / die Einheit.
Die 3 steht: für ein mit der Spitze nach oben stehendes Dreieck (Alle guten Dinge sind drei).
Die göttliche Drei steht auch für das allsehende Auge im Dreieck (hier das Auge Gottes).
Die 3 steht auch für die göttlichen Flügel.
Die Uhr steht still - Steht still!
sie schweigt wie Mitternacht.
Der Zeiger fällt - Er fällt!
Es ist vollbracht!
Goethe / Faust II A V, Vorhof des Palastes, Mephisto u. Chor - Vs 11593F.
Anhang:
Zytgloggenturm mit Schützenbrunnen in Bern
Bern ist die Stadt des Bären. Deswegen auch der Schützenbrunnen sehr schön im Bild.
Im Hintergrund der Gloggeturm.
Beide ergänzen sich wunderbar!
Unterm Dach des Gloggenturmes kann man sehr schön den arabischen Einfluss an den "Fenstern" sehen.
Glockenschläger in Berner Turm
Auf die linke Hand der Figur achten! Hier sieht man sehr schön, um was es geht!
Glockenspiel am Münchner Rathaus
Darstellung and der Kathedrale von Burgos
Astronomische Uhr in Prag
Figuren an der Prager Uhr
Figuren der Prager Uhr - 2
Astronomische Uhr in der Kathedrale von Strassburg
Detail zur Uhr in Strassburg
In Strasbourg sehr schön zu sehen:
Die Uhr repräsentiert die Welt. Sie wird von zwei Damen flankiert, welche Sonne und Mond + Sterne darstellen.
Die rechte Dame (Mond) trägt am entblössten Knie die fünfblättrige Lutherose.
Damit ist der Uhr der göttliche Status zugewiesen!
Beide Damen sind eigentlich Mann und Frau zugleich.
Beide Frauen halten den goldenenPfeil. Das Attribut für den Mann.
Die linke Frau hat zusätzlich den Bogen. Der Bogen (Po) weist der Uhr ihren Status zu.
Die Figur am rechten unteren Rand zeigt den Löwen. Der Löwe ist zugleich die Uhr.
Und wer genau hinschaut, findet in der Uhr auch das Hexagramm.
Ganz oben, jeweils links und rechts ist die Dualität zu sehen.
Der geflügelte Löwe und der Elefant mit seinem langen Rüssel.
Der Löwe verrät seinen Namen in der Aufschrift: Ass....
Im Vordergrund wird der Uhr den Status der Erde zugewiesen. Gleichzeitig trägt die Erde die Krone!
Und die Erde neigt (beugt) sich!
Eine schöne Beschreibung:
Im St. Paulus-Dom Münster
..........Wenn die volle Stunde schlägt, trompetet das Tutemännchen links oben auf dem Eichenholz,
seine Frau schlägt dazu an die Glocke.
Alle 15 Minuten tritt das rechte Duo in Aktion:
Der Zeitengott Chronos dreht seine Sanduhr um, der Tod schlägt das Stundenviertel....
Das kann man Hier einsehen.
Die Null - Das Ouroboros, der Schwanzfresser
Die Krone als Symbol des Mikrokosmos
Und abschliessend zeigt der Löwe an der Turmuhr in Venedig wunderbar, wer hier regiert: