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Heinrich Karl Baron von Schimmelmann
Bildquelle: Wikipedia.org Hier Datei gemeinfrei
An dieser Abbildung kann man wunderbar sehen, was in den Adelskreisen und in der höheren Gesellschaft ablief.
Die Künstler zeigen ihr Wissen in verschiedenen Ebenen.
Die Herkunft des Adels war farbig. Das zeigt der Mohr auf der rechten Seite sehr deutlich.
Der farbige Adel nahm sich bevorzugt weisse Sklavinnen als Geliebte oder Frauen.
Die daraus resultierenden Nachfahren waren dementsprechend weniger dunkel in der Hautfarbe.
Dies zeigt die Büste auf der linken Seite nachhaltig.
Der Baron zeigt auf dieser Darstellung, dass sein Gegenpart in der Liebe eine Weisse war.
Der Spiegel (das Portrait, welches der Mohr hält) verrät dies ohne Probleme.
Zur damaligen Zeit war es üblich, sich einen Mohren zu halten.
Dies aus zwei Gründen:
Der durch das Auftragen verschiedener Pulver, Pasten und Puder erzielte Weisseffekt auf der Haut sollte im Kontrast durch einen
möglichst schwarzen Mohren noch verstärkt werden.
Und: Das Image verrät noch etwas, was typisch für die damalige Zeit der Renaissance war.
Der abgebildete Baron flaniert in Blautönen.
Blau ist in Arabien und in Osteuropa die Farbe der geschlechtlich Andersartigen.
Das bedeutet simpel, als dass der Dargestellte vom anderen Ufer war.
Sein Spiegelbild (Portrait) zeigt eine Frau. Und den Mohren hat er als Gespielen.
So, wie es in dieser Zeit nicht aussergewöhnlich war.
Ab etwa 1660 der gelehrten Geschichte, begann man in den adligen Kreisen Europas, weiss als Schönheitsideal zu pflegen.
Die Damen schluckten Asche, Sand und Abführmittel, um mit der einhergehenden Übelkeit so blass wie möglich zu erscheinen.
Es durfte kein Sonnenstrahl auf die Haut fallen.
Man trug Handschuhe, Perücken und Masken, um die das Licht abzuwenden.
Sommersprossen, Leberflecken und andere Unreinheiten der Haut war man feindlich gesinnt.
Um die farbige Abkunft zu verdecken, wurden Unmengen pulveriertes Eiweiss und Weizenmehl auf besondere Stellen der Haut
aufgetragen und immer wieder erneuert.
Bevorzugte Stellen waren das Gesicht, der Hals, die Arme, Hände, das Dekollete, Beine und Füsse.
Dabei wurden Unmengen von Mehl regelrecht verpulvert.
Das führte zu Hungerkatastrophen in der niederen Bevölkerung und bei den Sklaven / Leibeigenen.
Dass damit die Saat für Revolten gelegt war, erklärt sich von selbst.
Als Zugabe:
Heute beeilen sich die weissen Menschen, sich zu bräunen (Sonnenabeter).
Warum ?
Sie wollen genau so aussehen, wie ihre ehemaligen Sklavenhalter bzw. ihre Herrschaften!
Aber es gibt noch einen viel wichtigeren Grund, um das Weissmachen der Haut zu verstehen:
Die europäische Oberschicht und auch viele andere Menschen (Bedienstete, ehemalige Sklaven, Soldaten und Händler),
sowie anderes Personal, was in der damaligen Gesellschaft benötigt wurde), kamen aus Afrika.
Dort ist der Vodoo - Zauber zuhause und wird noch heute praktiziert.
Dabei wird die Farbe Weiss bevorzugt, um den bösen Zauber abzuwenden.
Bauer und Mohr beim Tanz Zu sehen: Hier
Bildkommentar: Bauer und Mohr beim Tanz
Vorwort:
Bis in die Neuzeit wurden Farbige als Teufel angesehen wie als das Böse schlechthin.
Die Farbe Schwarz galt als Unglücksbringer. Schwarz stand für den Tod und die Pest, für Unheil und böses Omen.
Noch heute verwendet man, um Kinder zu erschrecken, den Satz: "Der schwarze Mann kommt"!
Dabei sollte es eigentlich umgekehrt sein →
Denn der Schornsteinfeger war, aufgrund seiner Tätigkeit bis vor wenigen Jahren, genauso schwarz von Kopf bis Fuss, wie sein Anzug.
Den Schornsteinfeger gesehen oder angefasst zu haben, bedeutete Glück zu haben!
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Der Bauer und der Mohr tanzen.
Das Springen dabei hat nichts mit Schönheit oder Ästhetik zu tun, sondern es geht um Beschwörung der Geister.
Es handelt sich um einen psychologischen Vorgang. Der Zauber des Vodoo.
Der Mohr trägt weisse Kleider und nur seine Hände und sein Kopf sind braun oder farbig bis tiefschwarz zu sehen.
Den dies ist ja der Sinn der Grafik.
Der Mohr trägt in der Hand das Zaubergewächs und weist dem Bauern mit seiner linken Hand über Kopf das Teufelszeichen zu.
Nur der kleine Finger und der Zeigefinger sind ausgestreckt.
Die anderen Finger sind wie zur Faust geballt und nicht zu sehen.
Der Bauer seinereits ist ebenfalls bekleidet und nur die Hände und der weisse (hellhäutige) Kopf ist zu sehen.
Die Hose ist rot und seine Jacke (Wams) ist blau.
Der Bauer weist mit dem linken ausgestreckten Arm in einem etwa 45° nach oben.
Dabei scheint seine Hand ebenso das Teufels- bzw. Satanszeichen zu machen.
Mit seiner rechten Hand hält der Bauer ebenfalls das Zaubergewächs.
Beide tragen braune Schuhe bzw. Stiefel und der Bauer einen blauen Hut.
Beide Tänzer haben jeweils nur ein Bein auf der Erde.
Was besonders wichtig ist: Der Mohr hat beim Ritual eine etwas gebückte Haltung!
Das ewige Spiel von schwarz und weiss zeigt sich nicht nur in den Gesellschaftsspielen (Schach ist ein strategisches Spiel),
sondern in den Beziehungen der Menschen untereinander.
Die Schwarzen (Farbigen) versuchen die Weissen zu dominieren und umgekehrt.
Das ist das immerwährende Spiel.
Eigentlich sind beide Hautfarben (mit Abweichungen) aufeinander angewiesen und auch verwandt.
Die ersten Menschen entwickelten nach heutigem Kenntnisstand in Afrika.
Schwarz und Weiss gelten schon immer als Gegensätze.
Sie stehen für Hell und Dunkel, wie auch für Licht und Schatten und Gutes und Böses.
So z. B. das Feld beim Schachspiel. Das Schach gilt direkt als Strategiespiel und wurde früher von den Noblen, der Oberschicht gespielt.
Um den Sinn des ritualen Tanzes des Bauers und des Farbigen zu verstehen, muss man in die Psyche eintauchen.
Es geht darum, das Böse abzuwenden. Der Farbige ist in der Sicht des Bauern der Teufel.
Deswegen macht der Bauer auch die spiegelverkehrten Schritte beim Tanz.
Denn nur mit dessen Wissen um die Magie kann man dieses Omen abwenden.
Der Schwarze ist weiss gekleidet. Denn er weiss, dass der Bauer das "Böse" verkörpert.
Deswegen weist der Mohr mit seiner Hand dem Gegenüber den Status des " Bösen" zu.
Beide tanzen nur mit einem Bein auf der Erde.
Denn in der Mythologie ist das "Böse" mit dem Innern der Erde gleichgesetzt.
Beide - der Bauer und der Mohr sind im Ritual miteinander verbunden.
Sie weisen sich gegenseitig den Status des Teufels zu.
Beide tragen braunes Schuhwerk.
Das führt uns einen Schritt zur Lösung des Rätsels →
Beide entstammen den braunen / schwarzen Kontinent.
Beide sind deshalb miteinander verbunden und trotzdem gegensätzlich. Einmal Freund und einmal Feind.
Um dies zu verstehen, ist es von Nutzen folgendes zu betrachten:
Der Mensch mit der weissen Hautfarbe stammt von den Farbigen ab.
Seine Haut wurde verschiedenfach heller.
Einmal durch die Geburt von Albinos bei den Farbigen und durch die Vermehrung (Schwarz und Weiss und Weiss und Schwarz/ Farbige).
Es ist bekannt, dass farbige Noble sich gerne weisse Sklavinnen als Konkubinen nahmen.
Entgegengesetzt ist bekannt, dass weisse Sklavenhalter sich Farbige als Geliebte oder als sexuelle Sklaven hielten.
Das Ergebnis ist ein hellhäutiger Typ.
Die unter den Farbigen geborenen Albinos wurden früher wie Aussätzige behandelt und als Devi = Teufel benannt.
Zusammen mit Kranken und Aussgestossenen wurden diese auf entfernte Inseln verbracht und ausgesetzt.
Unter den Farbigen geborene Albinos →
Bitte im Net selbst suchen. Danke!
Mit dem Wissen, dass beide - der Bauer und der Farbige - aus Afrika bzw. vom Bereich des Äquators stammen, versteht man, dass sie
sich bestens mit dem Voodoo (Hoodoo) Ritual auskennen.
Einmal waren die Farbigen die Sklavenhalter und hielten sich weisse Sklaven und andererseits waren es die "Weissen", nachdem diese
an der Macht waren, welche sich farbige Sklaven hielten und die Anderen jeweils unterdrückte.
Beide sind miteinander verbunden und es entsteht eine Art Hassliebe.
Wenn man wirklich verstehen will, warum Heute "weisse" Farbige in der Regel nicht am Wohlstand und am Technologiefortschritt
teilhaben lassen, dann muss man zurück nach Ägypten.
Denn dort war ein schwarzer Herrscher, ein Nubier, welcher die Hyksos und deren Verbündeten aus dem Land warf.
Man sollte aber schon wissen, dass die Hyksos mit ihren Verbündeten in Ägypten einfielen und das Land verwüsteten.
Vielleicht sieht man jetzt das Afrika mit anderen Augen!
Es geht simpel um Macht über den jeweils anderen!
Wenn man wie der Baron selbst weiss ist/macht, kann man ihm nicht mehr viel anhaben.
Er ist einer von anderen und nicht immer zu unterscheiden.
Oder: Genau dies (das weiss) setzt die Grenze zu den ansonst farbigen Untergebenen!
Vielleicht wird jatzt verständlicher, warum der Bauer und der Farbige sich jeweils die Rolle des Bösen zuweisen!
Am Anfang war der Baron, der nicht nur vom anderen Ufer war, sondern sich auch puderte.
Beim Image mit dem Bauern und dem Mohren gibt es noch eine weitere Leseebene.
Der Bauer ist der *Teufel (der Mohr weist es ihm zu). Der Mohr ist weiss gekleidet.
Dies bedeutet, dass der Bauer dem Mohren (Braunen) etwas weisses bringt (den göttlichen Semen).
Die Knie des Bauern sind rot (vorne und damit gut durchblutet).
Das Knie des blau gekleideten Bauern steht symbolisch für den "Göttlichen".
Der Bauer (Teufel) weist auf den Mohren als Empfänger seines Zaubers hin.
Der gehobene Arm des Bauern weist in die Höhe mit einem optimalen Winkel analog der gebeugten Haltung des Mohren.
Beide tanzen rhytmisch. Auf und ab und Hin und her. Es ist ein Ritual.
Das Ergebnis ist eine Vermischung von Braun und Weiss und damit von allerhöchstem Wert.
Die Farbe blau ist am Anfang erklärt.
* Der Teufel ist auch der (Täuf El). El heisst im Arabischen der Göttliche!
Schwarzes Albinokind Bitte im Internet selbst nachschauen.
Georges Buffon, L'histoire de l'homme, 1749
In der Gegenwart das beste Beispiel und dazu ein exzellentes Lehrstück ist die wundersame Wandlung des Michael Jackson von
farbig zu weiss.
Insider kennen die Rezepte und Mittel!